ÜK Modul 187 und Power Automate

Diese Woche hatten alle bis auf zehn Personen ÜK. Das ÜK Modul 187 ging hauptsächlich nur um Hardware, die ersten zwei Tage waren sehr trocken, wir erhielten sehr viele Infos und hatten fast nie Aufgaben. Anfangs ging es um die Bestandteile eines Mainboards und um den Formfaktor, welcher dann gebraucht wird, um zu wissen, wie gross die anderen Teile sein müssen. Tag drei war auch noch sehr trocken, aber wir hatten schon deutlich mehr Aufgaben. Tag fünf ging es dann noch um Benutzer und Berechtigungen, welche wir erstellen mussten. Am Abend haben wir dazu auch noch Fehlertools angeschaut. Dann kam Donnerstag und alle im ÜK waren sehr gestresst, da die Prüfungen anstanden, eigentlich ging der Theorieteil 100 Minuten, die meisten waren aber schon viel früher fertig. Der praktische Teil war aber nur ein einziger stress, die meisten waren nach 40 Minuten immer noch an Aufgabe 2 dran. Zudem gab es bei manchen Leuten auch immer wieder Probleme mit Chrome, welche dann wechseln mussten auf Firefox oder auch direkt an ein anderes Gerät.

Die Hinterbliebenen beschäftigten sich fünf Tage lang mit Power Automate und Power Apps von Microsoft. Mit Power Automate kann man Prozesse automatisieren, zum Beispiel «wenn E-Mail kommen dann schreiben in Excel Tabelle». Aufgebaut ist das ganze entfernt beschrieben wie Scratch und man erstellt Abläufe mit diversen Bausteinen. Und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt! Wir haben mit Power Automate diverse kleine Programme erstellt, von E-Mail-Antworten bis zu Forms Umfragen. In der Nacht vom vierten ÜK-Tag erhielten wir acht alle ein SMS, in welcher Philipp uns mitteilte, dass wir die letzten zwei Tage Homeoffice haben. Im Home-Office fingen wir mit Power Apps an und erstellten zuerst eine kleine User-eingabe, welche die eingetragenen Daten in ein Excel-File überträgt und dann in einem grösseren 10 Stunden Auftrag ein Customer-Relationship-Management. Manche waren recht schnell fertig, ich hatte für meinen Teil ein Paar Probleme, unter anderem da Power Apps noch nicht so ganz ausgereift ist und noch ein paar Bugs enthält.

Am Freitag waren dann alle wieder im ZbW und konnten sich wieder an ihren Aufgaben erfreuen, die Applikationsentwickler konnten weiter an Java arbeiten und die Plattformentwickler widmeten sich wieder den Servern.